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Geweih

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Brunftmähne
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Aalstreifen (schwarzer Aalstrich)

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Hinterlaufbürste (heller Haarkranz)

Die waidmännischen Ausdrücke decken sich, bis auf wenige Ausnahmen, mit denen des Rotwildes. Auch beim Sikawild tragen nur die männlichen Stücke ein Geweih. Sikahirsche fegen Anfang September und werfen ihr Geweih im April des nächsten Jahres ab.

Länge (Kopf-Rumpf):
ca. 1,4 m (Hirsche)
ca. 1,2 m (Tiere)

Höhe (Widerrist):
ca. 1 m (Hirsche)
ca. 0,8 m (Tiere)

Gewicht (aufgebrochen):
45 – 60 kg (Hirsche)
30 – 35 kg (Tiere)

Die Unterart Dybowski Sika erreicht noch höhere Gewichte.

Auch beim Sikawild wird das Haarkleid zweimal jährlich gewechselt. Die Sommerfärbung ist ähnlich dem Damwild, rostbraun mit weißen Flecken. Die Winterfärbung ist dunkelgraubraun ohne Fleckung.

Körperaufbau, Skelett und innere Organe sind ähnlich wie beim Rotwild.

Info

Das bei uns vorkommende Sikawild entwickelte sich aus mehreren asiatischen Unterrassen, hauptsächlich dem Japan-Sika (Cervus nippon nippon) und der Festlandsunterart Dybowski-Sika (Cervus nippon hortulorum).