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Der Unterkieferast beim Rehwild dient auch der Geschlechtsbestimmung. Beim Bock zeigt der Winkelfortsatz mehr nach unten (Furch). Bei der Ricke (Geiß) zeigt der Winkelfortsatz mehr nach hinten (keine Furche). Diese Aussage stimmt in ca. 80 % aller Fälle. Diese Aussage deckt sich in der Praxis in manchen Fällen nicht mit dieser Lehrmeinung und die Unterschiede sind gering, vor allem bei jungen Stücken.