Zeichnen:
meist blitzartiges Zusammenbrechen
Beim anschließenden Wegflüchten ist ein Schütteln des Hauptes zu beobachten. Oft hängt der Unterkiefer herab.
Pirschzeichen und Schweiß:
blasiger, schleimiger Schweiß; oft durch Speichel verdünnt; Deckenfetzen; kurzes Schnitthaar sowie Zahnteile, Kieferknochen, Schweiß oft in langen Fäden beidseitig zur Fährte
Wirkung auf das Wild:
immer tödlich; aber erst nach langem, qualvollen Leiden
Richtlinie für den Schützen:
Man sollte auf jeden Fall versuchen sofort einen weiteren Schuss anzutragen (egal wohin!).
Nachsuche:
Auch durch eine Hetze sind solche Stücke oft nicht zu bekommen. Besser ist es, mit einem Schweißhundegespann das kranke Stück aus der Dickung zu drücken, die vom Schützen umstellt ist. Ansonsten für die Hetze sehr wildscharfe Hunde verwenden.
Besonderheiten:
Stücke gehen meist erst nach sehr langer Zeit ins Wundbett.