Zeichnen:
meist deutlicher als beim Vorderlaufschuss; oft knickt das Stück ein, wenn der Laufknochen durchschossen wurde oder es geht kurz zu Boden; beim Wegflüchten wird das Schonen der Hinterhand erkennbar; kein Zeichnen bei reinen Muskeltreffern (z. B. hohem Hinterlaufschuss)
Pirschzeichen und Schweiß:
Wildbretschweiß, Knochensplitter von Röhrenknochen oder Gelenkknochen
Hinterlaufschüsse schweißen meist besser als Vorderlaufschüsse. Meist hört aber auch hier der Schweiß nach kurzer Zeit auf.
Wirkung auf das Wild / Richtlinie für den Schützen:
wie beim Vorderlaufschuss
Besonderheiten:
Stücke mit Hinterlaufschüssen gehen ungern bergauf (Schub!), sondern lieber quer zum Hang oder leicht bergab.