In der Regel erfolgt das Töten von krankem Schalenwild durch den sogenannten Fangschuss mit der Langwaffe. Als Geschosse verwendet man hierbei Büchsenlaufgeschosse oder Flintenlaufgeschosse.

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Träger

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Blatt

Das Töten kann aber auch mit Hilfe einer Faustfeuerwaffe erfolgen.

Voraussetzung ist eine Mündungsenergie (Eo) von mindestens 200 J (Joule).

Die Abgabe des Fangschusses erfolgt aus kurzer Distanz durch einen Schuss auf den Träger (1) oder auf das Blatt (2). Nach Verkehrsunfällen verbieten sich Fangschüsse auf dem Asphalt wegen der Gefahr durch abprallende Geschosse bzw. Geschosssplitter.

Nur wenn in Ausnahmefällen der Einsatz von Schusswaffen nicht möglich ist (z. B. bei einer Gefährdung des Jagdhundes) verwendet man zum Töten des Wildes verschiedene Kalte (Blanke) Waffen .

Verwendet werden:

Waidmesser (Nicker) für schwächeres Wild
Waidblatt für stärkeres Wild und in seltenen Fällen auch die
Saufeder

Der früher gebräuchliche Hirschfänger wird heute nicht mehr verwendet.