• Verbesserung der Deckung, insbesondere in Brut- und Mausergebieten
  • Schaffung von Ruhezonen

Insbesondere Stockenten nehmen auch Nistkästen, die im Wasser auf Pfählen stehen, gerne an. Allerdings soll das Aufstellen von Nistkästen nicht zu einer „Möblierung“ der Gewässer führen. Die Nistkästen sollen in ihrer Bauweise der Umgebung angepasst sein und mit Schilf oder Nadelholzzweigen getarnt werden.

Für die Entenhege geeignet sind …

  • verschilfte Weiher und Teiche,
  • Seen mit Schilfgürteln, Inseln und Flachwasserzonen,
  • Bäche und Flüsse mit langsam fließenden Abschnitten und
  • Uferdeckung (Bewuchs, überhängende Ufer).
  • schnell fließende Bäche,
  • Gewässer ohne Uferbewuchs,
  • Fischzuchtanlagen,
  • Seen und Baggerseen mit unbewachsenen Steilufern,
  • Gewässer mit starker Frequentierung durch Erholungssuchende (Badebetrieb, Boote),
  • Gewässer mit häufiger Nutzung durch Angelfischer,
  • regulierte Fließgewässer, z. B. mit betonierten Ufern.
@Dr. W. Völkl

typisches Entenbiotop

© H. Haverland

typisches Entenbiotop

© K. Schmidt

Entenbrutkasten