Neben Kreuzblütlern werden beim Feldfutterbau auch verschiedene Schmetterlingsblütler (Leguminosen) angebaut. Zu den Leguminosen zählen unter anderem alle Klee- und Wickenarten, die auch auf Wiesen und Weiden wachsen. Spezielle Leguminosenarten werden auch zur Körnergewinnung angebaut. Zu diesen Körnerleguminosen oder Hülsenfrüchten zählen z. B. Ackerbohnen, Erbsen, Wicken und Lupinen.

Schmetterlingsblütler (Leguminosen) / Merkmale der Schmetterlingsblütler
Schmetterlingsblütler (Leguminosen)

3-teilige Blätter
gefingerte Blätter
Schmetterlingsblüten
Bildung von Hülsenfrüchten
Wurzeln mit kleinen Knöllchen
Leguminosen machen das Futter eiweißreicher und auch schmackhafter sowie den Boden stickstoffreicher.
Die wichtigsten Merkmale der Leguminosen:
1 3-teilige Blätter (= Merkmal vieler Kleearten)
2 gefiederte Blätter (= Merkmal der Wickenarten)
3 gefingerte Blätter (= z. B. typisch für Lupinen)
4 Schmetterlingsblüten
5 Bildung von Hülsenfrüchten
6 Wurzeln mit kleinen Knöllchen
Diese Wurzelknöllchen enthalten Bakterien, die den Luftstickstoff binden und in Stickstoffdünger umwandeln.

