Unter Deckung einer Schrotpatrone versteht man die gleichmäßige Verteilung der Schrote im Ziel. Unerwünscht sind hierbei größere Löcher (Hohlschuss, Hohlgarbe) ohne Schrottreffer. Gute Deckung hängt von Patrone und Flintenlauf (insbesondere des Choke) bzw. von deren Abstimmung zueinander ab.

•     Anzahl der Schrote im Ziel
•     Verteilung (Deckung) im Ziel
•     Geschwindigkeit und Energieabgabe im Ziel

Die Durchschlagskraft der Schrote hängt von der Schrotgröße und Geschwindigkeit ab.

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Länge von ca. 3,5 m

Schussbilder einer Normalpatrone

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nach 15 m

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nach 25 m

Mit zunehmender Entfernung kommt es zur rapiden Abnahme der Geschwindigkeit und Auftreffenergie (Zielenergie). Die Entwicklung der Schrotgarbe zum Streuschuss beginnt bereits im Lauf, eine merkliche Auflösung zeigt sich schon ca. 2 – 3 m nach der Laufmündung. Im weiteren Flug gleicht die Schrotgarbe einem ellipsenförmig gestreckten Körper. Nach 35 m hat die Schrotgarbe eine Länge von ca. 3,5 m (= 1/10 der Flugstrecke) (1). Die durchschnittliche Weitschussentfernung (waidgerechte Entfernung) liegt aufgrund des wirksamen Streukreises bei Schrotschuss mit Bleischroten bei 35 – 40 m, beim Schuss mit Weicheisenschroten bei 30 – 35 m.

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Bei kleineren, leichteren Schroten nimmt die Geschwindigkeit schneller ab.