Beim Mink handelt es sich um verwilderte Nachkommen des aus Pelztierfarmen entwichenen amerikanischen Nerzes. Der Mink gilt als sehr anpassungsfähig. Sein Lebensraum sind Flüsse, Bäche, Teiche und Seen mit angrenzenden Bruch- und Auwäldern, Sümpfe. Die Hals und Kehlzeichnung des Minks ist sehr variabel, gerade durch die hohe Anzahl von entflohenen Farmtieren, denen dieser „Makel“ weggezüchtet wurde. Zum Nahrungsspektrum des Minks gehören Kleinnager bis Bisamgröße, Fische, Krebse, Wasserinsekten, Amphibien, Reptilien, Vögel und deren Gelege.
Der Mink ist als eigene Tierart im Bundesjagdgesetz nicht enthalten.
In einigen Bundesländern ist der Mink in die Liste der jagdbaren Wildarten aufgenommen worden.