Vor 2.000 Jahren war unser Land bis zu 90 % mit Urwäldern bedeckt. Die Menschen schufen sich Lebensraum durch Rodungen und Abbrennen. Sie nutzten das Holz als Heizmittel und Rohstoff. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Wald ein Teil der Kulturlandschaft. Früher bestanden unsere Wälder zum größten Teil aus gesundem Mischwald. Im Mischwald leben mehrere Baumarten in meist unterschiedlichen Altersstufen mit- und nebeneinander. Je nach Anteil und ökologischem Einfluss unterscheidet man hierbei in Haupt- und Nebenbaumarten. In den naturbelassenen Wäldern Mitteleuropas dominiert die Buche. Die unterschiedlichen Lebensbedingungen der Baumarten erhöhen insgesamt die Stabilität des Waldes und ermöglichen allen Waldbewohnern ein gesundes Leben.
Wir unterscheiden z. B. in Mischwälder: | Typische Baumarten sind z. B.: |
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der Gebirgs- und der Vorgebirgsstufe | Fichte, Tanne, Buche, Bergahorn |
des Hügellandes | Buche, Eiche, Fichte |
der Ebene | Kiefer, Eiche, Birke |
der Auen | Eiche, Hainbuche, Esche, Erle, Birke |