Das Legen der künstlichen Schweißfährte kann durch Tupfen oder Spritzen erfolgen. Die Schweißtropfen werden dabei in einer Linie auf Bewuchs und Pflanzen aufgebracht. Beim Tupfen erfolgt dies mit dem Tupfstock, beim Spritzen mit der Tropfflasche. Neben Wildschweiß kann notfalls auch Rinderblut verwendet werden.
Schalenabdrücke vom Wild (z. B. Eingriffe, Trittsiegel) können zusätzlich mit dem Fährtenschuh simuliert werden. Der Einsatz von Fährtenschuhen macht auch das Arbeiten von Wundfährten ohne Schweiß möglich. Der Hund arbeitet dabei die durch die Schalen erzeugten Bodenverwundungen. Zudem geben die Läufe eine individuelle Wildwitterung und durch die Schnittfläche auch Wundwitterung ab.