Bei Rothirschen vom 2. Kopf beginnt die Bildung eines Augsprosses als wichtigstes Unterscheidungsmerkmal zum Spießer. Spießer vom 2. Kopf sind sehr selten und haben dann in aller Regel einen Ansatz zum Augspross. Im Regelfall tragen Hirsche dieser Altersklasse schon ein Sechsergeweih oder auch Achter, in Ausnahmefällen auch noch mehr Enden. Sogenannte Augsprossgabler und geringe Sechser mit kurzen Enden gelten als schlecht veranlagt.
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